Heinz Julen
Artist, Architekt & Designer

Biografie

August Julen, ein Bergführer Zermatts und Besitzer eines Bergrestaurants hoch in den Bergen bei Findeln (2100 m üNN) war es gewöhnt berühmte Persönlichkeiten in seinem kleinen Restaurant zu begrüssen. Doch die Freundschaft zu Mr. Heinz von Heinz Ketchup war anders und gefolgt von dem besonderes Zeichen das August Ihm versprach , wenn er eines Tages einen Sohn haben sollte, Ihn nach Ihm benennen zu wollen. Gesagt getan! Am 29 Februar 1964 nach der Geburt der ersten Tochter Vrony, kam dann Heinz Julen zur Welt. Gefolgt von zwei weiteren Schwestern , Leni und Moni

Aber es ist nicht nur sein Vorname oder sein Geburtsdatum der Heinz  als eine seltene Persönlichkeit kennzeichnet .Aufgewachsen in einer herzlichen Familienbande,tief verwurzelt in Ihre Heimat und Region wo Religion einen hohen Stellenwert  hat, behielt Er eine seltene Verbindung zu seinem Umfeld, gekennzeichnet von einer Spiritualität welche seinen Werken solch eine individuelle Dimension verleiht und Heinz zu einem Ausnahmetalent mit einer aussergewöhnlichen Karriere machte.

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2016
Gastredner bei der  British-Swiss chamber of commerce . Thema: “Re invent or die , trends in travel industry” 08 September 2016

2016
Gastredner  beim Schweizer Tourismusverband- Bellevue Palast-Bern- zum Tag der Tourismuswirtschaft ” Thema:Der schweizer Tourismus im Wandel” 02.März 2016

2014
Backstage Luxury Loft, Zermatt: Design, Planung, Konstruktion, Interior

2013

Gastredner beim Deutschen Hotelkongress -Berlin – Februar 2013

2013

Backstage Chalais, Zermatt: Design, Planung, Konstruktion, Interior

2012

Gastredner beim Wellness Gipfel September 2012. Top Jahreskongress für Hotelerie, Day Spa und Wellness in Deutschland, österreich und der Schweiz.

2011 

Eröffnung Heinz Julen Shop in Amsterdam, Oktober 2011

2010

Eröffnung des Backstage Boutique Hotel

2009

Redner beim Bally Lab “Die Eventhalle ” zum Thema “Special events” 19.05.2009

2009

Hotel Focus in Zermatt
Erweiterung des Hotel Coeur des alpes in Zermat
Eröffnung des Baracca Zermatt Projekt in Basel und Zürich
Einladung als Gastsprecher beim Internationalen Tourismussymposium für nachhaltige Entwicklung in Quebec, Kanada
Planung und Realisierung des Backstage Boutique Hotel. Erweiterung des 1991 eröffneten Kulturzentrum Vernissage in Zermatt
Konzept und Umsetzung des Wellnessbereichs im Backstage Hotel – Themenwellness zur Schöpfungsgeschichte.

2008

Gastredner beim Festival des Mondes Habitates 05.08.2008

2008

Gründung von Heinz Julen Idee (Architekturbüro in Zermatt)
Eröffnung des Restaurants Rüsterei in Zürich
Eröffnung des Snow Boat in Zermatt
Porträt des Künstlers Heinz Julen in der New York Times

2007

Gastredner in der Museumsnacht Bern 23 März 2007.

2007

Projektvorstellung für ein Hotel in Tibet auf 5000 Metern Seehöhe, erster Preis

2006 

Kongress und Tagungscenter Amsterdam: Inneneinrichtung
Eröffnung des: Heinz Julen Shop Zermatt

März:

Heinz Julen gewann den Wettbewerb für die gestaltung des Matterhorn Glacier Paradise.

Presentation seines Projektes in Ischgl (Austria),auf der Tourist Forum der Alpin Region.

August:

Eröffnung seines Architekturbüros in Zermatt unter Zusammenarbeit mit: ” Peak Architekten”Zürich (Ueli Lehman )

Wiedereröffnung des Restaurantes  Enzo-Vrony mit seinem Geschäftspartner Thomas Sterchi.

2005

Ausstellung in der  Braillard Stiftung (Genêve): Portrait d’Architecture.

März:

Ruf zur Teilnahme am Wettbewerb des kleinen Matterhorn.

Zusammenarbeit mit Ueli Lehmann: Erster Preis für das gemeinsame Projekt zur Gestaltung des Kleinen Matterhorn, Gründung von PEAK Architekten

Ausstellung im Vernissage Zermatt: Portrait d’Architecture.

Juni :

Teilnahme am Wettbewerb für das  Alpine Museum – Zermatt.

2004

Presentation of furniture in the VIP area of the Contemporary Art Fair in Strasbourg, “St’Art”.

März :

Einladung von Daniel GAUTHIER nach Las Vegas um Heinz Julen das Backstage grosser Shows näher zu bringen.

Zusammenarbeit mit Daniel Gauthier im Entwurf des Le Massif Skigebietes

Projektvorschlag für das Hotel The Swiss Cottage in Verbier (in Zusammenarbeit mit Michel Clivaz)
Präsentation des Entwurfs bei der der Zeitgenössischen Kunstmesse «St’Art» in Strasbourg, Frankreich

2003

Konferenz mit Michel Clivaz an der University of Montreal, the Grenoble school of
Architecture und dem EPFL (Polytechnic School of Lausanne) an Themen wie “Kunst und Tourismus” und “Berg Architektur”.

Heinz Julen vertieft seine Zusammenarbeit mit Michel Clivaz und der Archidata society:Einladung als Gastsprecher an der Ecole d’architecture de Grenoble, Frankreich: Naissance d’un mythe (Geburt eines Mythos)
Projektentwurf für ein Hotel in Bouznika (in Zusammenarbeit mit Michel Clivaz)
und ebenso an einem Hotelprojekt in Verbier.

Einladung als Gastsprecher bei der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne. EPFL: The Destroyed Project (Das zerstörte Projekt)
Einladung als Gastsprecher an der UQAM (University of Quebec in Montreal) on A Marriage of Art and Tourism (Eine Heirat von Kunst und Tourismus)

März:

Einladung von Daniel Gauthier, Gründer des Cirque du soleil, um an Projektstudien für Le Massif teilzunehmen, ein Skigebiet in Quebec, das Kunst und Sport verbindet

Oktober–November:

Neuentwurf des Vernissage in Zermatt, Eine neue Ebene und neues Konzept welches noch modularer und  vielseitig nutzbarer ist. Zudem die Schaffung eines weiteren Vernissage in  Saas Fee.

Dezember:

Die Gleichzeitige Einweihung beider Center Culturel.

Photographische  Bestandsaufnahme der Arbeiten und des Archives des Heinz Julen vom Photograph Serge Lohner and Michel Clivaz. Private Interviews zu Publikationszwecken.

2002

Einladung als Gastsprecher in Cimes 2002 in Courchevell zum Thema «Perspectives pour un nouveau siècle de sports d’hiver» (Perspektiven zu einem neuen Jahrhundert des Wintersports)
Einladung von Michel Clivaz, im Château Mercier in Sierre, Wallis zu sprechen
Präsentation des Matterhorn Highway Stadium bei der Zermatter Stadtverwaltung (in Zusammenarbeit mit Michel Clivaz)Konferenzen und architektonische Projekte: MHS (Matterhorn Highway Stadium) in Zusammenarbeit mit dem Architekt Michel Clivaz.

Der Neuentwurf der  Rothorn Piste und die Transformation der Früheren Müllverbrennungsanlage in ein Auto Parkeinheit mit einer Kapazität von 2000 Vehikeln. Dieses Projekt wurde im September 2003 zum ersten mal im Vernissage vorgestellt und sorgte durch deine Grösse für viel Kontroverse.

Gestaltung einer neuen Möbellinie : INTO the Object

2001

Ausstellung in Malmö, Sweden, im Kunst Museum: Thema: ”The Last Room of a Vision”

2000

Fertigstellung der Konstruktion des  INTO und der 2 Angestelltenhäuser .Genannt “Echec” und “Mat”.

29 Februar 2000:

Eröffnung des INTO THE HOTEL
Dieses Hotel das  27 Millionen Euros gekostet hat, war 7 Wochen geöffnet bevor es wegen unüberwindbaren Differenzen zwischen Heinz Julen und dem Förderer Alex Schärer geschlossen wurde. Schärer zerstörte das ganze gesamt Werk des Heinz Julen und riss alles was nach seiner Handschrift aussah explizit raus. Eine Schande !

Seiner Trauer Ausdruck und weg zu geben, gab Heinz eine Ausstellung die er “The Last Room of a Vision”, nannte und  publizierte, mit  Mithilfe seiner engsten Freunde ein Buch mit DVD über   den Bauprozess des Into, in welchem er alles offenlegte. Dieses Buch wird noch heute vertrieben als: INTO The Performance

Ausstellung in der  “Art 2000”Ausstellung in Zurich. Thema:  “The Last Room of a Vision”

Ausstellung im “Vernissage “The Last Room of a Vision”

Bau seines Loft in einem der Nebengebäude des Ehemals Into Hotels.

1999

Eröffnung des Hotels Cœur des Alpes hotel, designed und Teils Ausgeführt durch Heinz Julen.

1998

Baubeginn des  INTO THE HOTEL

1997

Erste Pläne für INTO THE HOTEL , sowie Bohrarbeiten für den Tunnel beginnen.

Eröffnung des Restaurants  Enzo Vrony in Zermatt.

Transformation eines  Waliser Chalet aus dem 12. Jh.

1996

One-man show auf der  Züricher Kunst Ausstellung  96.

Bergwürfel Ausstellung in der  the Andy Illien Gallerie.

Presentation der  “Cube System” bei  Möbel Strebel in Aarau und an der Kornshütte in Lucerne

Konstruktion einer mobilen Bar in Aarau.

1994

Entwicklung  des Cube Systems. Möbel und Kunst werden eins

Inspiriert durch ”flight cases” entsteht ein aus verschiedenen Materialien hergestellter sehr origineller, zusammen klappbarer und zudem ein sehr komfortabler Sessel.

Ausstellung im Walchli Gallery mit dem Thema des Bergwürfels.

“Bergwürfel” sind metalische Würfel mit Kantenlängen von 30 cm kunstvoll gestalltet in verschiedenen Farben.
Von der Spitze der Berge geworfen und herausgeholt aus Gletscherspalten . Diese Kunst resultiert aus dem Abdruck der Felsen die Ihr Gesicht in das Blech schlugen und durch Deformation sich nun wie ein Imprint in diesem Würfel wiederspiegeln.Nur der Künstler ist der, der dass Abbild des Berges auf den Würfel überträgt. Jeder Würfel wurde mit einer Karte und ihrem weg vom Berg bis ins Dorf Dokumentiert. So wurde die Arbeit wieder in Ihren Kontext zurückgeführt.

Ausstellung in der Schoenegg Gallery in Basel (Malereien und Sculpturen)

Ausstellung an der Andy Jllien Galerie, Zürich: Frigorsessel

Gestaltung eines Brunens . Einer Skulptur mit drei übereinander angeordneten überlaufenden Waschbecken. Benannt: Überfluss (overflow) welches er der Gemeinde von Zermatt gestiftet hat.

1993-94

Bau des View House. Ein neues Projekt , eine neue Herausforderung : Heinz und seine Schwester Vrony beschliessen ein neues Haus mit einem revolutionären Konzept zu bauen.

Heinz begann sofort mit der Arbeit und war entschlossen das gesamte Haus, von der ersten Skizze bis zu den letzten Regal selbst zu gestalten. Er war Bestandteil bei der Herstellung der Hülle bis hin zum kleinsten Möbelstück für dieses Gesamtwerk.

1993

Arbeiten um das Thema der Spiritualität mit der Repräsentation von Maria und Jesus  als Hauptthema.

Ein Monat Aufenthalt in Israel.

Ausstellung im “Vernissage”: Seven private houses

Ausstellung in der Luger Vlatten Gallery in Heidelberg.

Bau eines Ateliers in der Industriezone von Zermatt aus den Überresten des im Art Deco Stil erbauten Zermatter Bahnhofs

1992

Eröffnung des Vernissage Kulturzentrums in Zermatt, Planung und Bau durch Heinz Julen
Eröffnungsausstellung: Respekt (von Heinz Julen, mit Katalog)

1991

Erste Ausstellung an der Andy Jllien Galerie in Zürich (religiöse Objekte und Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien

Jean Tinguely sollte der erste sein der das Vernissage mit seinen Arbeiten bereichert. Leider verstarb er zwei Monate vor der Ausstellungseröffnung.

Jedoch folgten Ihm weitere Künstler die dem Vernissage zum erfolg verhalfen.Sowie: Daniel Spoerri – Günter Uetker – Balthasar Burkhard – Olav Breuning – Kathrin Freisager – Chantalle – Miche MS.Bastian – David Willen – Martin Schnidrig – Stephan Rohrig, etc.

1990

Umgestaltung des Rudenhauses in Zermatt
Erweiterung des Bergateliers in Findeln
Ausstellung in Zürich: Im Umfeld des International Women’s Tennis Tournament konnte die Tages-Anzeiger Gruppe als Sponsor einer Galerie gewonnen werden, in der Julens Einrichtungsgegenstände, Zeichnungen, Skulpturen und Collagen ausgestellt wurden

1989

Erweiterung des Bergateliers in Findeln
Dreimonatiger New York-Aufenthalt

1988

Ausstellung an der Rieder Galerie, München (Objekte, Gemälde)

1987

Bau des ersten Workshops in Zermatt

1986

Skulpturenausstellung auf mehreren Berggipfeln um Zermatt für Film und Fotografie

1984

Eröffnung der Heinz Julen Galerie, von Heinz Julen im Keller eines Bekleidungsgeschäfts im Herzen Zermatts erbaut. Ausstellung nur seiner eigenen Werke (Möbel, Gemälde, Skulpturen)

Da es etwas vergleichbares in Zermatt nicht gab, erschuf Heinz mit eigenen Händen eine Galerie um zunächst seine Werke dem öffentlichen Publikum presentieren zu können

Diese besonderen Arbeiten wurden mit der wieder Verwendung von Alltagsgegenständen ins Leben gerufen.

1982

Heinz Julen ging nach Sion um dort an der  School of Fine Arts in Sion, zu Studieren. Dort verbrachte er ein Jahr bis er für sich verstand das er für seine Kunst die Berge seiner Heimat benötigte. Zudem war es ihm ein Gräuel sich in dem strikten Studienprogramm frei zu entwickeln. Auch wurde ihm Bewusst, dass es seine Berufung ist seinen eigene Sprache der Kunst zu entwickeln. Malerei war der erste schritt für Ihn um Geld zu verdienen. Und  er schaffte es seinen Lebensunterhalt mit Portraits des Matterhornes welche er an Touristen verkaufte zu bestreiten. Jedoch war das nicht der Weg den er sich vorgenommen hatte. So wandte er sich mehr der Gegenwartskunst zu. Mit dem Wunsch etwas mit seinen Händen zu erschaffen , schuf er dann Malereien , Skizzen ud Skulpturen die sein Verständnis zur Alpinen Welt wiederspiegelten. Er setzte sich in sein Bergatelier, brachte grosse schöpferische Kraft zutage und gab konsequent und regelmässig Ausstellungen zu seinen Arbeiten.

1980

Baubeginn seines Bergateliers in Findeln. Hier fand er in eigenen Versuchen Dinge heraus die seinen Weg als Autodidakt in Konstruktion und Design von Bauwerken, bis heute massgeblich beeinflusst haben.

Erste Malereien und Skulpturale arbeiten durch Wiederverwendung von gebrauchten Alltagsgegenständen.

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