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Stephan Rohrig

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STEPHAN ROHRIG

Seine  Ausstellung  im Centre Culturel Vernissage

30. Januar bis 04. März 2004

  • Werke
  • CV
Stephan Rohrig ist solider Handwerker und phantasievoller Poet, baut seine Bilder geradezu nach den Regeln alter Meister auf und gewinnt so Rahmen und Freiheit, seine Hand träumen und seine Träume handfest werden zu lassen. Die strenge Selbstdisziplin in der Maltechnik schafft ihm die Grundlage einer freien, ausschweifenden Malgeste, der Beherrschung des Materiellen steht bei ihm das autonome Erlebnis von Malerei als zweckfreiem Gestaltungsakt gegenüber.

Dieses ambivalente Spannungsverhältnis stimuliert den Künstler zu dichten wie zu transluziden Farbgründen.
Das Schaffen dieses jungen Künstlers, der seit 1988 ausstellt und in der Öffentlichkeit wie bei seinen Sammlern schnell großes Interesse gefunden hat, entwickelt sich sehr konseguent von der realistischen, thematischen
engagierte Bildmitteilung zur autonomen Malerei ohne jede anekdotische Erinnerung. Waren zunächst Beobachtungen aus der Arbeits-, Waren und Alltagswelt sein Bildmaß, so hat er sich schon bald von allen Abbildungsansätzen und vordergründigen Inhalten befreit. Seine Arbeiten vollziehen sich in großem formalen Zusammenhängen und mit deutlichen inhaltlichen Bezügen untereinander. So sind viele seiner Werke in Seguenzen entstanden, sind Teil größerer Bildfolgen, aber auch in sich abgeschlossene Einzelwerke. Dieses Vorgehen hat zu einem eigenen Rhythmus in den Werken und Reihen geführt, in dem sich Rationalität mit Spontaneität auf einem anspruchsvollen ästhetischen Niveau verbinden. Durch die Wiederholung von Formen, durch ihre veränderte Lagerung im Bilde, durch die angedeutete, hinter den Bildern stehende Systematik wird
eine Art Nomenklatur, wird das Stereotype eines genormten Lebens als Assoziationsangebot vorgetragen, zugleich aber durch die kräftige Farbe und ihren dynamischen Auftrag konterkariert und aufgehoben. In anderen Bildzusammenhängen setzt sich der Künstler mit Stillstand und Bewegung, mit Zitat und Erfindung, mit Emotion und Ratio auseinander. In der Farbbehandlung, in der Art ihres Auftrags, in den Farbreihen, in den Spachtelschwüngen und in den stillen Flächen äußerst sich gleichermaßen das künstlerische Temperament Rohrigs, das zwischen Dynamik und Bedachtsamkeit, zwischen Reden und Schweigen, zwischen Denken und Gehenlassen, zwischen Euphorie und Zweifeln hin- und herpendelt.
Sein impulsives, oft pausenloses Schaffen vollzieht sich vor einem philosophischen Hintergrund, freilich ohne die Wirklichkeit aus den Augen zu verlieren.
In den jüngsten Übermalungen wird das Thema der Farbflächen und der damit verbundenen Offenheit in einer ganz neuen Sprachkultur dargestellt. Es handelt sich hierbei um realistische Darstellungen, die durch Färb- und Strichauftrag zu einer abstrakten und damit neuen Bildkomposition geführt werden.
Alle in „Zermatt 2004″ ausgestellten Werke entstanden in Zermatt. Hierbei lies sich der Künstler für die Übermalungen der Berglandschaften inspirieren von der archaischen Schönheit der Szenerie.

Frank Günther Zehnder

1966
geboren in Köln
1984
Abitur in Köln
1984-1986
Kunstakademie Düsseldorf
1986-1990
Aufenthalt in New York
1990
Stadt. Galerie St. Augustin Einzelausteilung
1990
Stadt. Galerie Villa Zanders Berg. Gladbach Einzelausstellung
1990-1991
Nostalgie-Peinture-Croisment Tresor d’Art, Gstaad
1991
Junge Rheinische Künstler Trans Art, Köln
1992
Stux Gallery, New York
1993
Monet, Amsterdam Einzelausstellung
1994
Kaiman Gallery, London
1995
Stadthaus Ulm (Richard-Meier-Bau) Einzelausstellung
1996
Parlamentarische Gesellschaft, Bonn Einzelausstellung
1997
Thomas Morus Akademie, Bensberg Einzelausstellung
2000
Euro-Point, Frankfurt Gemeinschaftausstellung
2001
EDS Systematics AG Mathematik in der Kunst Hamburg
2004
Boston Consulting Group Köln-Turm, Köln
2005
Schloss Dyck, Jüchen, Germany
2006
Schloss Langenburg, Langenburg, Germany
2007
Schloss Hexenagger, Hexenagger, Germany
2008
Kunst & Berge, Zermatt, Switzerland
2010
Projekt „Haus Rohrig“, Cologne, Germany
2011
Indien @ NewWALL, Galerie ADLER Frankfurt, Germany
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