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Chantal Michel

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Chantal Michel

Ihre Ausstellungen im Centre Culturel Vernissage

Interpretationen nach Ferdinand Hodler
28. November 2014 bis 11. Januar 2015

Eine Auseinandersetzung mit Albert Anker
10. Dezember 2010 bis 10. Februar 2011    

Das historische Gedächtnis mit seiner toten Zeit ist die Zukunft
28. Januar bis 25. Februar 2006

Die Wirklichkeit stellt eine Unwahrscheinlichkeit dar
05. Februar bis 16. März 2000  

 

Die in Bern geborene und mehrfach ausgezeichnete Künstlerin Chantal Michel bedient sich unterschiedlichster Medien. International bekannt wurde die Performance- und Medienkünstlerin 2001, als Harald Szeemann sie an der Biennale in Venedig präsentierte. Doch wurden ihre grossformatigen fotografischen Werkgruppen, Videofilme und Performances auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und Luxemburg gezeigt. Chantal Michel beschäftigt sich mit dem Inszenieren des Ungewöhnlichen im vermeintlich Gewöhnlichen. Durch Verdoppelungen der Figuren und Brüche in der Bildlogik weist sie in ihren dicht komponierten fotografischen Tableaux und Videos auf Abgründiges, Irrationales oder Traumhaftes hin. So gestaltet sie eine schillernde Poesie des Alltäglichen und verweist auf die Mehrschichtigkeit der Wirklichkeit. Obwohl sie aus Gründen der künstlerischen Autonomie bevorzugt mit sich selbst arbeitet, geht es ihr nicht um ihre Person. Stattdessen dient sie als Statthalterfigur, welche wie jeder andere Mensch auch verschiedenste Aspekte in sich vereint und sie zu unterschiedlichen Zeiten auslebt.

Chantal Michel arbeitet mit verschiedenen Medien. Ursprünglich von der Skulptur kommend, setzt sie inzwischen den eigenen Körper für Ihre Kunst ein. In etlichen Videoarbeiten, die innerhalb des letzten Jahres entstanden und mittlerweile den Mittelpunkt ihres jungen Werkes ausmachen, tritt sie  als verkleidetes, der Realität entrücktes Wesen in Erscheinung.
Auf heiter verspielte Weise aber auch unter Einsatz härtester Körperarbeit gelingt es ihr, menschliche Gefühlszustände zu isolieren. Präzise und poetisch zugleich, veranschaulichen die Arbeiten zum Beispiel Unbeweglichkeit. Zwang und Freiheit. Das im absurden Tun Angedeutete berührt immer auch bekannte psychologische Zustände, was die Arbeiten zu irritierenden und kritischen Werken macht.
Dort, wo die bunten Taft- und Rüschenkleider  der Künstlerin die Absurdität Ihres Tun erst so richtig zum Ausdruck bringt, gerät speziell die weibliche Rolle zur schmerzlichen Verzweiflung.

Weitere Informationen zur Künstlerin erhalten Sie unter:
www.chantalmichel.ch

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